Ständig laufende Projekte des Freundeskreises
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Kindergarten - eine warme Mahlzeit täglich Hilfe zur Selbsthilfe - das fängt im Kindergarten an. Tagsüber müssen die Eltern auf dem Feld oder sonstwo arbeiten, die Kinder spielen allein im Staub. Klar, dass der Wunsch nach einem Kindergarten groß war. 2004 konnten wir den Grundstein legen, 2006 war alles fertig. |
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Einer jungen Frau aus der Gemeinde finanzieren wir die Ausbildung zur Montessori-Kindergärtnerin. Die Eltern entrichten ein geringes Entgelt. Als die ersten Kinder kamen, stellte sich schnell ein weiteres Problem heraus: In der Regel kamen sie hungrig, weil es zu Hause nur für eine Mahlzeit am Abend reichte. |
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So entstand die Idee: eine warme Mahlzeit am Tag für unsere Kinder in Kongwa. Zusätzlich gibt es zweimal eine Kleinigkeit (z.B. Obst). Jedes Jahr benötigen wir gut 4.000 Euro für unsere rund 50 Kinder. Ein Teil kommt über Einzelspenden, ein Teil über unsere Aktivitäten. |
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Ein wichtiger Teil kommt über die kleinen Spendendosen, die in vielen Waldkraiburger Geschäften stehen. Die Kunden werfen etwas vom Wechselgeld oder alles oder sogar Scheine hinein. Eine gute Geldanlage! |
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Mit gefülltem Bauch lässt es sich einfach besser arbeiten! | ![]() |
Schülerstipendienfonds - Bildung ist das Fundament der Entwicklung Für den Besuch der höheren Schule (Mittlere Reife und Abitur = secondary school) muss Schulgeld bezahlt werden. Viele Eltern können sich das nicht einmal für das erste, geschweige denn für weitere Kinder leisten. Das Dekanat Traunstein hat einen Schülerstipendienfonds eingerichtet, der derzeit 151 Schülern hilft (Details finden Sie hier). |
Pfr. Paula im Gespräch mit Stipendiaten |
Unsere KonfirmandInnen tragen seit 12 Jahren mit der Christrosenaktiondazu bei, dass jeweils 20-25 Schüler ein Jahr lang die höhere Schule besuchen können. |
Eltern und Konfis fleißig beim Binden der Christrosen-Sträußchen |
Aus den Berichten von Reisenden entstand die Idee, aus Festen in Aschau und Waldkraiburg der Grundstock: In unserem Partnerdekanat gibt es rund 600 Waisen (derzeitiger Stand), viele davon wegen Aids-Tod der Eltern, deren Zukunft mehr als unsicher ist. Sie müssen zwar nicht auf der Straße leben, sondern finden Unterschlupf bei Verwandten oder Nachbarn. Aber wie sollen die, die sowieso schon zu wenig haben, noch mehr Kinder durchbringen? |
Dekan Kinyunyu besucht Waisen in Mseta |
Die Idee: einen Fonds ähnlich dem Stipendienfonds einrichten, der bei der Beschaffung von Matratzen, Schulkleidung, Büchern und Nahrung hilft. Der Grundstock kam aus Spenden anlässlich runder Geburtstage, Hochzeitsjubiläen und einem Firmenjubiläum. Daraus wurde im Dekanat so ein Fonds gestartet. Die Pfarrer im Dekanat Mpwapwa haben sich verpflichtet, sich um die Waisen zu kümmern. |
Waisenkinder in Izava mit Pfr. Jonas |
Jetzt brauchen die Kinder weitere Spender: schon mit 10 Euro monatlich können Sie so einem Kind bessere Zukunftschancen schenken. |
Dank ihrer Spenden konnten 2010/2011, 2012 und 2013 Verteilaktionen stattfanden. Einen Flyer mit Info und Spendenerklärung undmehr Informationen finden Sie hier oder Sie fordern ihn an bei Grytzyk, Tel. 08638-81724 oder Email grytzyk(at)t-online.de. |
Als wir 1992 das erste Mal in diese Schule kamen, war uns klar: hier muss etwas geschehen. Die Kinder saßen in überfüllten Klassen auf Steinen oder zu viert in den Bänken. Ein vernünftiges Lehrerzimmer gab es nicht. |
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Über Karin Gleim, Mitglied im Freundeskreis und Lehrerin an der Grundschule in der Graslitzer Straße entstand eine Partnerschaft zwischen diesen beiden Schulen. Die Schüler tauschen Briefe, Zeichnungen usw. aus. Bei Schulfesten wird fleißig gesammelt. Karin hat die Schule schon vier Mal besucht. | ![]() |
Ein Lehrerzimmer und andere Anbauten, eine Schulküche, Wasserbehälter, Schulgarten und vieles mehr entstanden. Mit den bisher 17 Containern kamen viele Schulmöbel, Computer, Schulmaterial. Ein gutes Miteinander - für beide ein Gewinn. Das Ergebnis fasste die Landrätin in Kongwa so zusammen: "Früher habt ihr im Qualitäts-Ranking aller rund 140 Schulen des Landkreises einen Platz über 100 gehabt, heute seid ihr unter den ersten Zehn." |
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Die Schüler lernen auch, im Garten und in der Küche zu arbeiten. |
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20 Container haben wir seit 1992 ins Partnerdekanat geschickt. Natürlich war nicht alles für Kongwa, die anderen Gemeinden haben auch davon profitiert, das Dekanat Traunstein hat sich an den Kosten beteiligt. Organisiert und gepackt haben wir: Gebrauchte gut erhaltene Nähmaschinen, Schreibmaschinen, Computer, Medizintechnik, Solartechnik, Kleidung, Büroeinrichtungen, Haustechnik, Werkzeug.... |
Eine Nähmaschinenschule entstand. |
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Konfis rollen die Betten der aufgelösten Kurzzeitpflege quer durch die Stadt zu unserem Lager. |
.... Krankenhausbetten, Matratzen, Schultaschen, Töpfe, Geschirr, Fahrräder, Gehhilfen, Kopierer ... und vieles, vieles mehr war hochwillkommen in Tansania. Wer schon einmal unsere Partner besucht hat weiß, dass dort buchstäblich alles gebraucht wird. Leider wird der Containerversand immer schwieriger: die bürokratischen Hindernisse in Tansania sind zu hoch und damit auch die Kosten. Dazu kommen erheblich gestiegene Versandkosten wegen der Treibstoffpreise und der Zuschläge für Piraterie-Gefahr.
Trotzdem haben wir weiter Container geschickt. Am 27.10.2017 war es aber zum letzten Mal. Bis zum 12.1.18 hat es dann gedauert, bis der Container endlich in Kongwa angekommen ist. Die schwierigsten Hürden waren nicht das Meer oder die Piraten, sondern die Bürokratie im Hafen von Daressalam. Die übertriebenen und teilweise gar nicht erfüllbaren Forderungen verbunden mit fast verdoppelten Kosten gegenüber 2012 und früher (v.a. wegen Gebühren und Steuern in Tansania) haben uns bewogen, den Container-Versand einzustellen.
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Bei der Übergabe dieses Ultraschallgerätes aus einer Waldkraiburger Arztpraxis hat das Krankenhaus eine richtige Feier mit Pfarrer und Landrat veranstaltet. |
Der allererste Administrator dieser Website Jakob Wirth war übrigens auch schon beteiligt. |
Na - wer findet sein Schulpack wieder? |
Medizinische HilfeFür Kinder, die verkrüppelt geboren werden oder Menschen, die z.B. nach einem Unfall nicht mehr laufen können - für die schauts richtig schlecht aus. Manchmal sind zwar nur geringe Beträge nötig um zu helfen, aber selbst dafür reicht es allzu oft nicht. |
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Dieses kleine Mädchen konnte nur gebückt gehen. Für rund 60 Euro konnte sie behandelt werden: sie wird bald richtig laufen können. | ![]() |
Was für eine Freude: Als wir im März 2013 Chitego besuchen, kommt sie uns aufrecht entgegen!
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