Aktuelles aus dem Seniorenkreis
"Das Alter ist für mich kein Kerker, sondern ein Balkon, von dem man zugleich weiter und genauer sieht."
Marie Luise Kaschnitz
Ulrike Marczynski, Marianne Pawel und Susanne Bell leiten den Seniorenkreis
Gemeinsam, das bedeutet: weniger einsam.
Wir treffen uns vierzehntägig am Dienstag Nachmittag und beginnen mit einem geistlichen Impuls, der einmal im Monat durch einen unser Pfarrer oder den Diakon gestaltet wird.
Neben dem thematischen Schwerpunkt, Gedächtnistrainingsinhalten und Bewegungsimpulsen kommen auch der persönliche Austausch, das Einbringen eigener Erfahrungen und das Kaffeetrinken nicht zu kurz.
Wir freuen uns über neue Teilnehmerinnen, auch zum Schnuppern!
Programm des Seniorenkreises jeweils 14 Uhr
7. Januar
Frau Bell wird die Jahreslosung vorstellen: "Ich glaube; hilf meinem Unglauben!" (MK 9,24)
21. Januar
Ein Märchennachmitag mit Frau Haretenstein.
4. Februar
"Morgenstund' hat Gold im Mund". Sprichwörter kennt jeder. Aber wo kommen sie her und was bedeuten sie?
18. Februar
"Es ist Fasching! Es darf gelacht werden."
3. März
Fastenzeit - was bedeutet sie uns heute? Ein katholisches Thema im evangelischen Seniorenkreis? Ja; Frau Bell wird erläutern,warum dieses Thema auch uns Evangelische etwas angeht.
17. März
Frühlingsfest! Dabei wird gesungen, werden Gedichte vorgetragen und Essen gehört auch dazu.
Freitag 3. April
Fischessen im Urtal: Bitte dazu im Pfarramt anmelden. Abfahrt ist ab 15 Uhr am Haus UNTERM REGENBOGEN; weitere haltestellen sind anschließend die Martin-Luther-Kirche, Zappe, Münchner Platz und Franz-Liszt-Straße. Immer wieder neue Straßensperrungen in Waldkraiburg können dazu führen, dass einzelne Haltestellen nicht wie gewohnt angefahren werden können. Wenn Sie sich unsicher sind, ob Ihre Haltestelle angefahren wird, kommen Sie bitte zur Martin-Luther-Kirche.
Ich glaube an das Alter, lieber Freund,
arbeiten und alt werden, das ist es,
was das Leben von uns erwartet.
Und dann eines Tages alt sein
und noch lange nicht alles verstehen, nein,
aber anfangen, aber lieben, aber ahnen,
aber zusammenhängen mit Fernem und Unsagbarem,
bis in die Sterne hinein.
Rainer Maria Rilke an Arthur Holitscher
( in: “Evangelischer Lebensbegleiter“ )