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Ökumene in Waldkraiburghier anklicken und anschauen: |
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In Waldkraiburg ist keiner „schon immer“ da gewesen, nichts war „immer schon“ so und alles „hat es noch nie gegeben“. Darum ist Waldkraiburg eine aufgeschlossene Stadt, in der gegenseitige Toleranz herrscht und das Bemühen, keinen zu benachteiligen und dem anderen Verständnis entgegen zu bringen.
Von Anfang an hat die Stadt Waldkraiburg nie einen wertenden Unterschied zwischen den Konfessionen gemacht. Es gab aus Sicht der Stadt immer die Kirche in unterschiedlicher Gestalt. So waren die Evangelischen hier von Anfang an als Kirche anerkannt.
Dafür sind wir als evangelische Kirchengemeinde sehr dankbar. Es ist uns ein Anliegen, dass wir die verschiedenen Konfessionen in der Stadt achten und mit ihnen zusammen arbeiten, ja zusammen leben, wo es geht.
Besonders gut und gedeihlich geschieht das zwischen den beiden großen Konfessionen, der evangelischen Kirchengemeinde und der katholischen Pfarrgemeinde. Hintergrund dieser Zusammenarbeit ist der ökumenische Gedanke von der „versöhnten Verschiedenheit“, nach dem Unterschiede bereichernd und nicht trennend sein können und sollen. So achten wir die je eigenen Traditionen als unterschiedlich, aber gleichwertig, lernen voneinander und feiern gemeinsam, was gemeinsam geht.
Eine ganze Reihe von ökumenischen Aktivitäten ist so entstanden: regelmäßige Feiern oder Zusammenkünfte, Dienstbesprechungen und Absprachen, kirchliche Begleitung von Ereignissen in der Stadt und zahlreiche ökumenische Gottesdienste und Veranstaltungen.
In Verantwortung vor Gott und den Menschen üben wir gegenseitige Achtung und leben Geschwisterlichkeit.